
Pflegeroutine für die Pferde
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Sectolin.

Die Gesundheit meiner Pferde hat für mich oberste Priorität. Neben einer angepassten Fütterung, viel freiem Auslauf, zielgerichtetem Training und den regelmäßigen Schmied- und Tierarztbesuchen gehört auch die alltägliche Pflege dazu.
Die Vorteile der Pferdepflege
Neben der simplen Tatsache, dass ordentlich geputzte Pferde gepflegter aussehen, hat die intensive Pferdepflege auch weitere Vorteile. Bereits beim Putzen regt man die Blutzirkulation an, indem man mit den Bürsten und Massagestriegeln das Fell putzt und die Haut massiert. Außerdem fallen einem bei täglicher Pflege deutlich schneller Verletzungen oder Veränderungen am Pferd auf, sodass man schneller reagieren kann, sollte wirklich mal etwas im Argen liegen. Neben dem physischen Nutzen gibt es auch noch einen psychischen, denn beim Putzen stärkt man die Bindung zwischen Pferd und Mensch. Umso wichtiger ist es, sich nicht nur die Zeit im Sattel zu nehmen, sondern auch genug Zeit für das gesamte Drumherum zu nehmen, um das Pferd besser kennenzulernen, zu verstehen und die gemeinsame Bindung zu stärken.
Meine Top 5 Favoriten in der Pferdepflege

1 - Trockenshampoo
Gerade bei Schimmeln oder Pferden mit weißen Abzeichen könnte man hin und wieder verzweifeln. Vor allem jetzt, wo die Temperaturen sinken und man die Pferde nicht einfach schnell waschen kann. Alternativ zum Trockenshampoo gibt es auch Schimmelputzsteine, die nutze ich jedoch nicht allzu viel, da ich beim täglichen Gebrauch Angst hätte, dass die Haut langfristig in Mitleidenschaft gezogen werden würde.
2 - Handtücher
Handtücher kann man (fast) nie genug haben. Gerade die Fesselbeugen trockne ich nach dem Waschen gründlich ab, vor allem um Mauke vorzubeugen. Natürlich hat Mauke nicht den Ursprung in nassen Fesselbeugen, jedoch kann man bei einer eventuell noch unentdeckten Vorbelastung durch die nassen Fesselbeugen ein Fortschreiten der Krankheit begünstigen. Vor allem in der aktuell nassen Jahreszeit ist der untere Bereich der Pferdebeine ohnehin schon vielen Einflüssen ausgesetzt!
3 - Mähnengummis
Für mich unverzichtbar, wenn es um die Schweifpflege meiner Pferde geht! Mindestens einmal die Woche haben meine Pferde einen eingeflochtenen Schweif, da ich ihn nach dem Waschen direkt mit Schweifspray einsprühe, einflechte und erst am folgenden Tag wieder öffne. Dabei wasche ich nur die Längen, nicht die Schweifrübe, um die Pferdehaut nicht ständig Shampoo auszusetzen.
4 - Wenige, dafür die richtigen Bürsten
Bei meiner Bürsten-Auswahl gilt bei mir eher Minimalismus. Früher hatte ich immer viele verschiedene Bürsten, hab jedoch ehrlicherweise nicht ansatzweise alle davon genutzt. Deswegen habe ich radikal aussortiert und bin aktuell bei drei Bürsten, die ich im Alltag nutze: eine härtere, eine weichere und eine Mähnenbürste!

5 - Hufbalsam
Der Hufbalsam von Sectolin ist eine tolle Erfindung, denn durch die integrierte Bürste kann man den Balsam ganz einfach direkt auf die Hufe auftragen. Dabei ist der Inhalt super ergiebig und lässt sich leicht dosieren, wodurch auch die klassischen Rückstände auf dem Stallgassenboden vermieden werden. Neben der Pflege für die Hufe und der leichten Handhabung riecht das Produkt auch noch unheimlich gut - für mich mittlerweile unverzichtbar!